Trollskogen

Trollskogen

7.Mai 2017
Abfahrt: 08:30
Ankunft: 15:30
km: 72’695
Wetter: ganzer Tag Sonne :-). 14-15.5°

Wunderschönes Wetter mit Sonne beim Aufstehen um 06:30.
Dann Abfahrt Richtung Nordspitze der Insel, um im Naturum Trollskogen eine Wanderung zu unternehmen. Natürlich nicht, um noch einer Kirche einen Besuch abzustatten. Leider war die erst ab Juni offen. Als wir abfahren wollten, kam eine Wohnmobil mit einem Schwedenpaar angefahren. Wir kamen ins Gespräch und er kannte Zürich und den St.Bernhardino. Zürich, weil er seine Tochter und deren Freund in Zürich besuchte.
Also losgefahren und um 11:00 waren wir am Depot einer Zugkomposition, die ab Juni 4km weit weg fährt. Wir losgewandert mit dem Prospekt, welches ich ausgedruckt hatte und wollten den roten Pfad für die Wanderung nehmen. Nirgends eine Spur, ausser Traktorspuren oder von Holzerntemaschiene, aber keine roten Wegweiser. Wir flott weiter und mitten durch den Wald. Schöne alte, abgestorbene Bäume haben wir gesehen, aber nichts was auf dem Prospekt stand. Weiter Richtung Küstenufer, hinaus auf den Strand, ausser zwei Fischer kein Mensch, weit und breit und die Naturum-Landzunge genau in der anderen Richtung.
Wir wieder am Strand Richtung Auto zurückgewandert…
Am Ausgangspunkt schauten wir an der Bahn nach, wohin die fährt, wenn sie denn fährt…
Genau an den Ort, wo wir eigentlich hin wollten.
Also das Navi umprogrammiert und die 4 km mit dem Auto zum neuen Ausgangspunkt, diesmal dem richtigen.
Auf der roten Route nun zügig die 4,5km unter die Füsse genommen. Fast keine Leute (einmal 4, dann 2 mit Hund und zuletzt nochmal ein Paar), dafür verschiedenste coole Sachen, vom Wrack aus 1926 bis zu Eichen, die am absterben waren. Der Volksmund sage, dass eine Eiche 300 Jahre wachse, 300 Jahre steheund 300 Jahre sterbe.
Was sehen wir noch? Auf dem Weg zum Büssli meinte Mary, dass der hinter uns unseren Parkplatz hätte haben wollen, weil er sein Zugfahrzeug ganz schräg stellte. Beim näherkommen sahen wir, dass es ein Zürcher war. Ein Routier Swiss mit einem riesigen Wohnwagenauflieger; im Stand sicher cool, aber bei der Parkplatzsuche 😉 eher weniger für mich. 12m, das heisst ein Carparkplatz müsste es dann schon sein.
Jetzt sind wir wiedermal auf einem Camping um unsere Batterien alle aufzuladen.
Dazu hatten wir zwei Steaks grilliert und einen feinen Bohnensalat genossen.

morgen gehts wieder ab der Insel über die Brücke nach Kalmar und weiter….